Das Kultbuch des bekannten Psychoanalytikers, Religionsphilosophen und Sozialpsychologen Erich Fromm hat nichts von seiner Wichtigkeit verloren.

„ich will“

„das muss ich haben“

„das fehlt mir noch in meiner Sammlung“

Oder einfach gesagt: „kaufen, kaufen, kaufen…..“

Wir schuften und definieren uns über unser Einkommen oder unsere Umsätze und Gewinne.

Wir streben nach Erfolg, der ausschließlich eng an der Dicke des Geldbeutels  gemessen wird.

Es ist höchste Zeit für eine Challenge. Mit dem Buch „Haben oder Sein“, das Erich Fromm im Jahr 1976 geschrieben hat, ist die Basis gelegt für ein Umdenken.

Deshalb rufe ich euch auf zum Konsumverzicht.

Sich auf sich besinnen!

Frag dich, was wirklich zählt?

Brauchst du das?

Wie wäre es mit einem neuen Denken in Zeiteinheiten und Sinn?

Und gerade zur Weihnachtszeit erhält Haben oder Sein nochmals eine andere Dimension.

WAS und WIE schenke ich? Die 10. Flasche Wein? Die Krawatte, die Socken, die Erweiterung der Gläsersammlung……Schluss mit Konsumterror:

Für unser Sein, für unser Wohlfühlen, für unsere Umwelt, gegen die Ausbeutung der ausgebeuteten Arbeiter in den Billiglohnländern, die unseren Konsumwahnsinn erst möglich machen.

Ich habe einen Vorschlag:

Steig ein in unsere Challenge und mach mit beim Konsumverzicht!

Steig ein in die neue Art des Schenkens:

Schenke deinen Lieben und Freunden ein kostbarstes Gut, deine Zeit.

Dein Geld investiere in sinnstiftende Projekte!

Suche dir eine Stiftung, deren Stiftungszweck dir am Herzen liegt.

Ich habe im Jahr 2020 beschlossen all den Menschen, die ein Geschenk von mir bekommen sollten an meiner Spende an die SK Welcome Home Stiftung teilhaben zu lassen.

Ich schenke im Jahr 2020 SINN!

Das macht Sinn!

Und DU?

Mr. President, you are fired!

Wie sich die Welt in ein paar Tagen verändern kann. Ja, das ist faszinierend. Der Wahltag am 03. November 2020 in Amerika wird große Auswirkungen haben auf unsere Welt und sicherlich auf das Leben von Transpersonen.

Wie komme ich dazu, die Präsidentenwahl in Amerika mit dem Thema Transgender in Verbindung zu setzen? Ganz einfach!

Bei ihrer ersten Rede, die Kamala Harris als Vice President elect gehalten hat, hat sie dezidiert über Transmenschen gesprochen. Sie hat sie mit einbezogen in ihr eigenes Weltbild und versichert, dass sie sich um das Thema Transgender kümmern werde und für ein selbstbestimmtes Leben von Transpersonen eintreten werde.

Ein paar Tage danach hat auch President elect Joe Biden das Thema Transgender aufgegriffen und versprochen, dass er es in den Fokus seiner Politik rücken werde.

Das ist hervorragend.

Wenn das Thema Transgender in der großen Politik angekommen ist und eine Vice President elect es während ihrer ersten Rede vor Publikum zu IHREM THEMA macht, dann sind das die besten Zeichen für eine selbstbestimmte, erfolgreiche und glückliche Zukunft aller Transpersonen in USA mit großer Signalwirkung auf den Rest der Welt.

USA ist seit den 50er Jahren die Wiege der QueerBewegung und wird diese Vorreiterstellung durch das neue Präsidententeam weiter ausbauen.

Es ist DAS SIGNAL für ALLE MENSCHEN.

Es ist der Mensch der zählt.

Trans first! YEAH!

Danke Kamala!

Transgender Day of Remembrance 2020

Wir schreiben den 20. November 1998 – ein grauer Tag, verregnet und trist – wird er als „Transgender Day of Remembrance“ in die Geschichte der weltweiten Queer-Bewegung eingehen.

Was ist passiert an diesem verhängnisvollen Tag?

In Allston, einem Vorort von Boston, geschieht ein grausamer Mord, der seither von offizieller Seite einfach totgeschwiegen wird, gäbe es nicht den „TDOR“!

Boston, eine bedeutende Stadt an der amerikanischen Ostküste. Heimat der berühmten Harvard Universität und Boston Universität. Die Studienstadt von John F. Kennedy. Mit dem Boston Symphonie Orchestra und den Boston Pops eine musikalische Hochburg der USA – reich, demokratisch, liberal, offen und trotzdem ist ES genau dort passiert.

Eigentlich eine sichere Stadt. Mit einem Bevölkerungsanteil an 44,96% Katholiken, 4,77% Protestanten, 3,58% Juden, 2,10% Baptisten und 1,97 % Muslimen birgt sie wenig Konfliktanteil. Vielleicht ist es aber gerade die katholische Übermacht, die der Lokalberühmtheit, Performerin und Künstlerin Rita Hester zum Verhängnis wurde.

Wir wissen es nicht.

Über den Tod von Rita Hester, die am 20. November in ihrer Wohnung in Allston grausam ermordet wurde, wird immer noch ein Mantel des Schweigens gehüllt. Weder auf der Wikipedia Seite von Allston, noch auf der Seite von Boston findet sich ein Hinweis auf das Schicksal der inzwischen berühmten Tochter dieser Stadt.

Rita Hester geb. 1968, war eine Performance Künstlerin und Transfrau mit afroamerikanischen Wurzeln, die in den Bars downtown Boston gern gesehen war. Ihr grausamer Mord, an dessen Folgen sie am 28. November 1998 gestorben ist, wurde nie aufgeklärt, statt dessen von offizieller Seite der Mantel des Schweigens darüber gelegt.

Deshalb ist es ein Segen, dass Gwendolyn Ann Smith, eine Transfrau, die als Grafikdesignerin, Kolumnistin und Aktivistin in San Francisco arbeitet, den Mord an Rita Hester zum Anlass genommen hat und das Internet-Projekt „Remembering Our Dead“ initiierte. Daraus hat sich zu Ehren von Rita Hester der internationale „Transgender Day of Remembrance“ entwickelt.

Seitdem wird jedes Jahr am 20. November des Todes von Rita Hester und anderer Opfer transphober Gewalt gedacht. Inzwischen ist daraus eine weltweite Bewegung mit beeindruckenden Aktionen geworden.

Typischerweise wird am „TDOR“, wie der Gedenktag auch genannt wird, vor Ort eine Liste von Menschen vorgelesen, die im vergangenen Jahr ihr Leben auf Grund transphober Gewalt verloren haben. Trauermärsche, Lichterketten, Kunst- und Filmaufführungen ergänzen diesen besonderen und wichtigen Aktionstag.

Der „Transgender Day of Remembrance“ ist inzwischen zum Höhepunkt einer gesamten Aktionswoche geworden.

Mein Fazit:

Das Erinnern an Ungerechtigkeiten ist die wichtigste Voraussetzung für eine Veränderung zum Positiven. Deshalb sind wir ALLE aufgefordert, gegen das Vergessen aufzustehen und mit Aktionen und Aktivitäten die Erinnerung an Rita Hester aufrecht zu erhalten.

Für eine freie und selbstbestimmte Gesellschaft!

Ein toller Titel, für ein tolles Buch von einem tollen Mann und einem tollen Gründer!

Waldemar Zeiler heißt der Autor dieses Buches und der Mann, für den ich ins Schwärmen gerate.

Er ist Chief Executive Unicorn des „fairstainable“ Unternehmens „Einhorn Products“,  das verschiedene „Untenrum-Produkte“ wie vegane Kondome, Menstruationstassen und Tampons vertreibt.

Lange Zeit war er hinter seiner ersten Million her, ein Getriebener, einer, der unbedingt viel Geld verdienen wollte. Ein „Fast Burn out“ hat ihn zum Glück aus dieser Einbahnstraße geworfen und ihm die Augen geöffnet.

Seither ist sein großes Ziel, dass er mit seiner Firma „Einhorn“ und der besonderen Art und Weise, wie er diese betreibt, führt und lenkt und natürlich der Philosophie, die dahinter steckt den Friedensnobelpreis erhält.

Nachhaltigkeit, Fair Play und Diversity sind zu seinen großen Lebensthemen geworden.

Warum erzähle ich euch von ihm in diesem Stiftungsblog?

Weil Waldemar Zeiler  mitdenkt und weil Menschen wie er dazu beitragen, dass die Welt, auch unsere Transwelt, ein bisschen besser wird. Da sind wir, die Vertreter unserer Stiftung und Waldemar Zeiler uns vollkommen einig.

Kürzlich wurde Zeiler im Radio interviewt. Dabei hat er eines seiner Produkte vorgestellt: die Menstruationstassen. Die Moderatorin wollte wissen, ob diese für menstruierende Frauen seien. Seine Antwort darauf: „Nein, für Menstruierende. Es gibt auch Transmänner, die menstruieren. Das Thema ist nicht auf Frauen beschränkt.“

Ich war sehr begeistert über diese Antwort. Sie zeigt, dass dieser Unternehmer sehr ganzheitlich denkt und in seinem ganzen Tun darauf achtet, dass er seine Werte lebt. Dazu gehört eben auch eine achtsame Sprache, die alle mitnimmt und keine/n ausschließt.

Danke, lieber Waldemar Zeiler für dein Tun!

Neue Power für die Stiftung

„Viele Hände schaffen ein rasches Ende“

Das altbewährte Sprichwort hat in der Gegenwart nichts von seiner Aussagekraft verloren. In moderne Sprache übersetzt heisst es:

„Je größer das Team, umso besser die Leistung.“

Deshalb freuen wir uns, dass wir – das Team der SK WelcomeHome die Transgenderstiftung – ein neues Teammitglied in unseren Reihen begrüßen dürfen.

Herzlich willkommen, liebe Franny Gleisenberg! Super, dass du an Bord bist.

Franny wird sich in Zukunft um unser wichtigstes Medium kümmern, die Website. Das bedeutet, dass alle News noch schneller den Weg zu unseren Unterstützer*innen, aber auch zu den Menschen finden, die von uns unterstützt werden. Das ist ein wichtiger Schritt für unser Kernziel:

Das Thema Transgender in die Gesellschaft zu integrieren.

An dieser Stelle möchte ich alle Menschen auffordern, uns regelmäßig mit News zu versorgen:

Was habt ihr erlebt in Sachen Transgender?

Es sind sowohl positive, als auch negative Beispiele gefragt. Die einen machen Mut, die anderen weisen uns darauf hin, dass es noch viel zu tun gibt. Lasst uns in Kontakt bleiben und in den regelmäßigen Austausch gehen!

Gemeinsam sind wir stark!

Gemeinsame Aktivitäten rücken das Thema Transgender in den Vordergrund der Medien, der Gesellschaft und in die Köpfe der Menschen! Viele kleine Schritte in die richtige Richtung ergeben in der Summe eine große Bewegung.

Franny wird alle eure Infos, Ideen, Zuschriften und Appelle aufnehmen. Gemeinsam werden wir uns um die Umsetzung kümmern.

Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit mit Franny und viele wertvolle Impulse von der Seite unserer Leser*innen.

Auf geht´s!

Eine ganze Reportage hat der SWR unserer Stiftungspräsidentin Sabina Kocherhans gewidmet. Das SWR-Team war sichtlich beeindruckt von Sabinas Lebensweg und vor allem ihrer authentischen Art zu leben und zu agieren. Sicher war das der Grund, warum der SWR überhaupt bei Sabina angeklopft hat.

Sabina lebt vor, dass es wichtig ist, seinen eigenen Weg zu finden und dann auch den Mut zu haben, diesen Weg authentisch und ehrlich zu gehen.

Weg mit den alten Zöpfen:

Darf ich das? Kann ich das? Was sagen die Nachbarn? Was sagen die Kolleg*innen? Was sagen die anderen?
Sabina ist daran gewöhnt „anders“ zu sein.

Als Findelkind in den Slums von Sri Lanka, wurde sie vor 40 Jahren von ihren Schweizer Adoptiveltern nach Basel geholt. Das bedeutet, dass es sich bereits bei ihrer Geburt abgezeichnet hat, dass ihr Lebensweg und ihre Art zu leben „anders“ sein würden. Viele Male hat man sie das auch spüren lassen!

„Entweder du zerbrichst daran, dass du „anders“ bist, oder du schwingst dich auf und scherst dich nicht drum.“

Das ist ein starkes Zitat und ein starkes Statement!

Sabina geht ihren Weg zusammen mit ihrem/r Lebenspartner/in Kim-Oliver. Die beiden leben ein glückliches und erfolgreiches Leben.

Kim-Oliver lebt als Transvestit. Das bedeutet, dass er/sie beide Geschlechter in sich trägt und spürt. Biologisch gesehen ist Kim-Oliver ein Mann und möchte es auch bleiben. Doch er will auch seine Weiblichkeit leben und auch so akzeptiert werden, vor allem in den „Eigenen Reihen“.

Auch Kim-Oliver kennt es aus eigenem Erleben, was es bedeutet „anders“ zu sein und steht dazu.

Das Stiftungsengagement des Paares ist ein Ergebnis der eigenen Erfahrungen. Sabina und Kim-Oliver haben es geschafft. Sie haben ihr „anderssein“ für sich akzeptiert und leben gut damit. Beruflich sind beide sehr erfolgreich und wollen mit ihrem Stiftungsengagement der Welt ein Stückchen Glück zurückgeben.

Sabina und Kim-Oliver sind Gründungsmitglieder unserer „SK WelcomeHome die Transgenderstiftung“.

Sie engagieren sich sehr intensiv für diese Stiftung und verhelfen dem Thema Transgender in der Öffentlichkeit zu mehr Akzeptanz.

Das ist sehr wichtig.

Eine Reportage, wie sie jetzt im SWR über die Mattscheiben flimmerte, ist natürlich das Sahnehäubchen für die  Öffentlichkeitsarbeit unserer Stiftung und ein Segen für alle, denen es daran liegt, dass die Gesellschaft über das Thema Transgender informiert wird.

Herzlichen Glückwunsch, liebe Sabina zu diesem wunderschönen Beitrag über dich, dein Leben und dein großes Herz. Hier ist der Link zum Original-Beitrag beim SWR (in der ARD-Mediathek):

https://www.ardmediathek.de/swr/video/landesschau-rheinland-pfalz/sabina-kocherhans-lebensthema-identitaet/swr-rheinland-pfalz/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzEzMDYwNTY/

Leute, habt ihr sie noch alle?

Ich bin erbost und entsetzt über die Impertinenz, mit der sich manche Menschen über andere erhöhen und sich zum Richter, zur Richterin über die Zugehörigkeit zur Gruppe der Transsexuellen machen. Da werden eigene Kodizes erlassen und das Wort Toleranz, das man für sich in höchsten Tönen selbst einfordert, wird mit Füssen getreten.

MIR reicht es gewaltig damit.

Ich bin die PR- und Kommunikationstante der SK WelcomeHome die Transgender Stiftung und habe mich seit Beginn meiner Arbeit in das Thema „Trans“, „Transsexuell“, Transgender mit großem Elan eingearbeitet. Als Sozial- und Geisteswissenschaftlerin fällt es mir nicht schwer, die persönlichen Prozesse, Sorgen, Befindlichkeiten und Nöte all´ der Menschen zu sehen und nachzuvollziehen, die sich in einer Transperson abspielen.

Seither kämpfe ich für Toleranz und Akzeptanz des Themas in allen Bereichen, die mir in meinem vielfältigen Arbeitsleben unterkommen.

Ich finde es wichtig, dass das Thema niederschwellig und offen in der breiten Gesellschaft kommuniziert wird und in die Gesellschaft getragen wird.

Was mich jedoch tierisch nervt, sind die hochnäsigen, ausgrenzenden, besserwisserischen Ansätze und Grabenkämpfe in den eigenen Reihen. Da sagt mir doch eine Transfrau, dass es unmöglich sei, einen Transvestiten in den eigenen Reihen zu dulden. Er gehöre nicht dazu! Ganz ehrlich! DA hört mein Verständnis für Toleranz auf!

Unsere Stiftungspräsidentin hat ein wichtiges Zitat geprägt, das ich sehr hoch halte und in der Stiftungsarbeit über alles stelle:

„Es ist der Mensch, der zählt.“

Es ist egal, welche Hautfarbe du hast, welche Identität du lebst, welche sexuelle Orientierung du hast, ob du ein Handicap hast oder auch nicht, welcher Ethnie du angehörst…….DU zählst für uns, DU ALS DER MENSCH, der DU BIST!

Wenn wir das ENDLICH alle begriffen haben, dann sind wir auf der Ebene angelangt, die es uns ermöglicht für die BELANGE ALLER einzutreten und authentisch für Toleranz einzustehen.

WIR sind für ALLE da!

WIR grenzen niemanden aus!

WIR heißen ALLE willkommen, die unsere Hilfe und Unterstützung brauchen!

Intoleranz hat in unseren Reihen definitiv nichts zu suchen.

Mein Fazit: der Regenbogen ist für alle da!

Ja, es gibt sie, die Vorzeigekarrieren der Frauen und Männer, die es geschafft haben, ihre Selbstbestimmung und Identität zu erlangen und ihre Führungspositionen in Organisationen und Unternehmen zu behalten, obwohl sie Transmenschen sind.

Auch auf den einschlägigen LGBTI Karrieremessen wie der „Sticks&Stones“ leuchten die Regenbogenfarben von jeder Präsentation. Die Besucher*innen sind angetan, um nicht zu sagen begeistert. Alle großen Marken sind vertreten – Handelsketten, Telekommunikationsriesen, Pharmakonzerne, Luxuslabels…..und alle betonen sie unisono:

WIR WOLLEN DICH!

Puh, da fällt Frau/Mann doch ein Stein vom Herzen. Sie wollen mich! Das kommt selten vor, wenn man „Trans“ ist.
Die persönliche Erfahrung ist dann doch eindeutig eine andere.

Und nun bestätigt eine neue Studie, die vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), zusammen mit der Universität Bielefeld durchgeführt worden ist, ein sehr erschreckendes Ergebnis:

40% der Transmenschen werden am Arbeitsplatz gemobbt und/oder sexuell belästigt.

Puh, das ist starker Tobak und entspricht leider den persönlichen Erfahrungen vieler Betroffener. Die Folge ist, dass immer noch viele Transmenschen davor zurückschrecken sich endlich zu outen. Sie halten aus Angst vor den Folgen für ihre Karriere am Doppelleben fest, mit all den negativen Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden und ihr Lebensglück.

Wo ist sie – unsere liberale Lebenseinstellung?
Wo ist es – unser Recht auf Selbstbestimmung?

Ist unsere Gesellschaft gerade dabei einen Rückschritt zu machen – einen Rechtsruck zurück in finstere Zeiten?

Fakt ist:

Es gibt viel zu tun!

ALLE Menschen, denen eine freie Gesellschaft ohne Diskriminierung wichtig ist, MÜSSEN jetzt zusammenhalten.
Jede/r ist an seinem Arbeitsplatz und in seinem persönlichen Umfeld dafür verantwortlich, dass er/sie einer Diskriminierung von Transmenschen in jeder Form eine Abfuhr erteilt.

Das können kleine, bissige Bemerkungen sein, böse Witze, abschätzige und beleidigende Worte und Begriffe, Getuschel und Gerede!
Wenn du Diskriminierung anderer Menschen in deinem Umfeld hörst und siehst, dann musst DU JETZT, HIER und HEUTE deinen Mund aufmachen und dich dagegen verwehren.

Wenn keiner beim kollektiven Getratsche der Alltagsdiskriminierung  mitmacht, dann hört sie wie von selbst auf!

Alltagsdiskriminierung ist der Nährboden für Diskriminierung, Ausgrenzung, Mobbing und sexuelle Belästigung.

Heute ist es dein Kollege, deine Kollegin, gegen den/die gehetzt und getreten wird, schon morgen kannst du es sein, weil den ewig Gestrigen und rechten Hetzern deine Nase nicht passt.

Wer passiv schweigt, wenn über andere geredet wird, macht sich mitschuldig und ist mitverantwortlich!

Im Übrigen:

Unsere SK Welcome Home Stiftung hat sich genau diesem Thema verschrieben:

Karriere und Karriereerhalt MüSSEN für jeden Transmenschen ganz selbstverständlich möglich sein.

Es gibt viel zu tun – in den Unternehmen, in den Vorstandsetagen, in den Personalbüros aber vor allem auch in den zwischenmenschlichen Beziehungen.

Lasst es uns anpacken!

Wer bin ich?

Das ist die zentrale Fragen ALLER Menschen. Wer seine/ihre Antwort auf diese alles entscheidende Frage gefunden hat, der hat es geschafft und kann ein zufriedenes, glückliches und erfolgreiches Leben führen. Er/sie lebt nämlich sich selbst, mit allen Höhen und Tiefen – IMMER das eigene selbstgewählte  und selbstbestimmte Leben.

Diesen Traumzustand schaffen nicht alle. Viele bleiben stecken, weil sie im Außen leben. Was sagen die anderen? Darf „man“ das? Ist das richtig, was ich mache?

Es gibt eine Personengruppe, die im besonderen Maße von der Identitätssuche betroffen ist und die in der Regel viel mehr tun muss, um das eigene ICH zu entdecken und leben zu können:

Das sind Transgender Menschen.

Ihre Suche nach der eigenen Identität ist erschwert durch ein gesellschaftliches Umfeld, indem der große Themenkomplex Transgender nicht oder kaum existent ist.

Deshalb brauchen diese Menschen eine STARKE STIMME, um die Gesellschaft wachzurütteln und dem Thema eine Präsenz zu geben.

Die SK Welcome Home – die Transgenderstiftung hat sich genau diese Aufgabe zum Ziel gesetzt.

Eine STARKE STIMME zu sein und sich einzusetzen, um die Identitätsfindung und das Bekenntnis zum eigenen Sein zu ermöglichen und zu unterstützen.

Eine STARKE STIMME braucht Plattformen, um sich Gehör zu verschaffen!

Eine STARKE STIMME brauche eine Bühne, um laut sprechen und überzeugen zu können!

Eine STARKE STIMME brauche Kooperationen und Partner, die die Botschaft in die Welt tragen!

Wie schön, dass die STARKE STIMME der SK WelcomeHome Stiftung durch die neue Kooperation mit dem European Speaker Award genau diese „Must haves“ gefunden hat:

Eine Plattform, eine Bühne und einen starken Partner.

Die Stiftungsgründerin Sabina Kocherhans hat selbst den European Speaker Award im Juli 2020 gewonnen. Es wäre nicht „unsere Sabina“, wenn sie nicht die Gelegenheit beim Schopfe gepackt hätte und den Preis Stifter, Dr Martin Emrich, auf die Stiftung und das Stiftungsthema aufmerksam gemacht hätte.

Deshalb wird es die STIFTUNG und das STIFTUNGSTHEMA als STARKE STIMME ab Oktober auf den Veranstaltungen der European Speaker Award Veranstaltungen geben.

Einfach großartig!

https://www.emrich-consulting.de/european-speaker-award/

Freiheit – ja, das ist ein großer, ein sehr großer Begriff.
Auf alle Fälle lässt er uns die Freiheit, frei darüber nachzudenken. Jede/r hat die Freiheit, die Freiheit für sich selbst zu definieren UND danach zu leben.

Da beginnt das Problem. Können wir das? Erlauben wir uns die Freiheit frei zu denken?
Dürfen wir das?

Je nach unserem Alter stehen der eigenen Freiheit viele Jahre bzw. Jahrzehnte an Erziehung, Normen, Gebote, Verbote, Erfahrung, Zwang, Demütigung, Bestrafung, Angst und Furcht im Weg.
Wie unter einem großen Müllberg liegt unsere Freiheit wie ein Häufchen Elend begraben.

Die Kernfrage ist:

Wie kann ich meine Freiheit befreien? Wie kann ich sie aktivieren? Wie kann ich mir die große Freiheit MEINES Denkens und MEINES Handelns in MEIN Leben holen und die Kraft MEINER Freiheit für mich nutzen?

Die einfache Antwort lautet:

Beginne damit, die Altlasten an Vorurteilen und übernommenen Denkmustern, die sich auf deinem Lebensweg bis jetzt angesammelt haben, endlich abzulegen. Unter dieser psychologischen Müllschicht wirst du DICH entdecken. Das ist wiederum der Zugang zu DEINER Freiheit, das zu denken und so zu handeln, wie es für DICH richtig ist.

Wir fragen viel zu oft nach, was andere über uns denken.

Wer SEINE/IHRE persönliche Freiheit entdeckt hat, fragt nicht mehr nach dem Urteil und der Meinung anderer, sondern richtet das Denken und Handeln an sich selbst aus.Wenn du das geschafft hast, dich über die Meinung der anderen hinweg zu setzen und auf deine Meinung zu hören, dann bist du FREI und SELBSTBESTIMMT.

Ja, sich frei zu machen braucht Mut. Wenn man so lange am Boden der Fremdbestimmung gefesselt war, dann braucht es Mut, diese Fesseln zu kappen und in die Lüfte der eigenen Freiheit abzuheben. Doch keine Angst. Dein neu gewonnenes Selbstvertrauen wird dich tragen und davor bewahren, dass du abstürzt in die Gefangenschaft der Vergangenheit.

Die einzige Bedingung:

DU MUSST ES TUN!
DU MUSST DEINE FESSELN KAPPEN!
STARTE JETZT, HIER und HEUTE!
DEIN NEUES, SELBSTBESTIMMTES LEBEN nach DEINER FACON wird es dir DANKEN!

Los geht`s!