Unfuck the economy

Ein toller Titel, für ein tolles Buch von einem tollen Mann und einem tollen Gründer!

Waldemar Zeiler heißt der Autor dieses Buches und der Mann, für den ich ins Schwärmen gerate.

Er ist Chief Executive Unicorn des „fairstainable“ Unternehmens „Einhorn Products“,  das verschiedene „Untenrum-Produkte“ wie vegane Kondome, Menstruationstassen und Tampons vertreibt.

Lange Zeit war er hinter seiner ersten Million her, ein Getriebener, einer, der unbedingt viel Geld verdienen wollte. Ein „Fast Burn out“ hat ihn zum Glück aus dieser Einbahnstraße geworfen und ihm die Augen geöffnet.

Seither ist sein großes Ziel, dass er mit seiner Firma „Einhorn“ und der besonderen Art und Weise, wie er diese betreibt, führt und lenkt und natürlich der Philosophie, die dahinter steckt den Friedensnobelpreis erhält.

Nachhaltigkeit, Fair Play und Diversity sind zu seinen großen Lebensthemen geworden.

Warum erzähle ich euch von ihm in diesem Stiftungsblog?

Weil Waldemar Zeiler  mitdenkt und weil Menschen wie er dazu beitragen, dass die Welt, auch unsere Transwelt, ein bisschen besser wird. Da sind wir, die Vertreter unserer Stiftung und Waldemar Zeiler uns vollkommen einig.

Kürzlich wurde Zeiler im Radio interviewt. Dabei hat er eines seiner Produkte vorgestellt: die Menstruationstassen. Die Moderatorin wollte wissen, ob diese für menstruierende Frauen seien. Seine Antwort darauf: „Nein, für Menstruierende. Es gibt auch Transmänner, die menstruieren. Das Thema ist nicht auf Frauen beschränkt.“

Ich war sehr begeistert über diese Antwort. Sie zeigt, dass dieser Unternehmer sehr ganzheitlich denkt und in seinem ganzen Tun darauf achtet, dass er seine Werte lebt. Dazu gehört eben auch eine achtsame Sprache, die alle mitnimmt und keine/n ausschließt.

Danke, lieber Waldemar Zeiler für dein Tun!