Unter diesem Motto verleiht die SK WelcomeHome Die Transgenderstiftung dem großen Themenkomplex Transgender, Transsexualität, Diversity, regelmäßig eine starke Stimme.
Expert*innen aus Wirtschaft und Gesellschaft, Keynote-Speaker*innen, Publizist*innen, Unternehmer*innen, Journalist*innen, Wissenschaftler*innen, Sozial- und Geisteswissenschaftler*innen, Philosoph*innen, Vertreter*innen der Sozialverbände – und viele mehr – diskutieren mit Betroffenen einer breit angelegten „Trans“-Szene über all das, was sich verändern und verbessern muss.
Wir freuen uns über Ihre Anregungen, Impulse, Themenvorschläge, Einladung zu Veranstaltungen und Möglichkeiten, die „starken Stimmen“ zu präsentieren.
Gerne kommen wir mit unserer „starken Stimme“ und/oder einer Lesung aus dem Buch „Vom Slumgirl zur Botschafterin“ zu Ihnen.
Sprechen Sie uns an!
„Starke Stimmen“ – Stationen
Am 30. November 2019 waren die „Starken Stimmen“ ein Teil des Infoprogramms bei „Spectacolo Amace“, der CharityGala der Stiftung.
Journalistin, Radiomoderatorin und Transaktivistin Dana Diezemann, MdL und queerpolitische Sprecherin der Grünen Tessa Ganserer und Unternehmerin Mona Griesbeck diskutierten und argumentierten mit starker Stimme für das Normalitätsprinzip von trans* Personen.
Moderiert wurden die „starken Stimmen“ auf der Gala von Eva-Maria Popp.
Hier die Statements:
Dana Diezemann:
Trans* Personen stehen für gelebten Change Management Prozess. Aus persönlichen Gründen sind sie sozusagen Expert*innen. Deshalb sind trans* Personen eine Bereicherung in jedem Unternehmen.
Mona Griesbeck:
Mit meiner Firma care&work habe ich das Thema Transgender als Beratungsangebot für Unternehmen im Kontext mit der Präventionspflicht zur psychischen Gesundheitsgefährdung aufgenommen. Damit habe ich die Möglichkeit, das Thema Transgender mit Unternehmer*innen und Personalverantwortlichen zu diskutieren und zu kommunizieren. Dabei fällt mir immer wieder auf, dass es einen Dialog auf Augenhöhe braucht. Vor allem braucht es Zeit und gegenseitiges Verständnis, wenn es zu einem Paradigmenwechsel im Unternehmen kommt. ALLE am Prozess Beteiligten müssen verstehen, was vor sich geht und ihren Teil dazu beitragen, dass er gelingt.
Tessa Ganserer:
Die Politik ist in der Pflicht und gefragt, trans* Personen durch die Verbesserung der gesetzlichen Vorgaben zu unterstützen. Jede Art von Diskriminierung muss vermieden werden, das Tempo der Umschreibungen und offiziellen Prozesse muss deutlich schneller werden. Es gibt noch viel zu tun.