Was könnte der Transcommunity Besseres passieren  als NEMO – ein tolles Gesangstalent, sympathisch, ansteckend, tiefsinnig und fröhlich zugleich, äußerst erfolgreich – Nemo gewinnt den Eurovisions Song Contest 2024. WOW! Wenn das kein Gänsehautmoment ist.

Nemo öffnet damit die Herzen vieler Menschen und erklärt über die Natürlichkeit der Person, die authentische Art und vor allem die Selbstverständlichkeit des Auftretens was es mit nonbinär auf sich hat. Damit erreicht Nemo mehr für die Community, als alle Zeitungen, Fernsehsendungen und Dokumentationen dieser Welt.

Das Lied „DER CODE“, mit dem Nemo den großen Sieg errungen hat klärt einfühlsam und sehr bewegend auf, was es bedeutet nonbinär zu sein. Wie fühlt man?

NEMO hat sich selbst gefunden. Nemo ist Nemo und DAS IST OKAY!

Neben „DER CODE“ hat Nemo schon vor ein paar Jahren ein Lied gesungen, das ebenfalls einen tiefen Einblick in die Seele eines nonbinären Menschen gibt.

Gemeint ist das  Lied „Chleiderchäschtli“, das zusammen mit der Westschweizer Rapperin KT Gorique in Kooperation mit Zalando entstanden ist.

Aufhorchen lässt dabei, dass das Lied in Kooperation mit Zalando produziert wurde. Wenn sich die großen Modemarken engagieren, dann hat ein Thema „das Licht der Welt erblickt“.

DANKE NEMO! Deine Arbeit macht allen trans* Menschen das Leben ein Stück weit leichter und die Welt ein bisschen besser.

 

Herzlichst

Eure Eva-Maria Popp
„Kommunikationstante“ der Stiftung
Redakteurin der SK WelcomeHome Stiftung

 

 

Was soll man davon halten? Gewalt überall! Politiker*innen werden angegriffen während sie Plakate kleben, vor allem aber die queerfeindlichen Straftaten und Gewaltexzesse nehmen zu.

Gerade eben wurden die aktuellen Zahlen des Bayerischen Landeskriminalamts veröffentlicht, die eine deutliche Sprache sprechen. 96190 queerfeindliche registrierte Straftaten alleine in Bayern.

Im Jahr 2023 konnten doppelt so viele queerfeindliche Straftaten gezählt werden, wie das Jahr zuvor. Die Zahlen in den anderen Bundesländern zeigen eine ähnliche Dramatik.

Aggressionen, tätliche Angriffe bis hin zu Mord, Beleidigungen und Volksverhetzung. Die Liste ist leider sehr lang.

David Beck, der Hate Speech Beauftragte des bayerischen Staatsministeriums für Justiz zeigt sich sehr besorgt. Er fordert dringend Ansprechpartner*innen für die Opfer. Sie brauchen kompetente und qualifizierte Unterstützung, um mit den Beleidigungen aber auch Aggressionen fertig zu werden.

Was können wir tun, um diese dramatische Entwicklung der Zunahme der Gewalt in den Griff zu bekommen?

Jede*r von uns kann in seinem Umfeld dafür sorgen, dass „trans“ und  „queer“ in  unserer Gesellschaft akzeptiert wird. Zeige klare Kante, wenn in deinem Umfeld dumme Sprüche auftauchen. Heute sind es Sprüche, morgen kann es schon Gewalt sein.

Wehret den Anfängen!

Danke, dass du mitmachst im Kampf gegen die Gewaltspirale

 

Herzlichst

Eure Eva-Maria Popp
„Kommunikationstante“ der Stiftung
Redakteurin der SK WelcomeHome Stiftung

 

 

Kunst und Kultur sind seit jeher Vorreiter, wenn es um die Veränderung von gesellschaftlichen Prozessen geht. Deshalb kommt der Kunst bei der Akzeptanz von „trans“ eine sehr große Rolle zu.

In Bayern macht die Politik gerade eine Rolle rückwärts. In Schulen, an Universitäten und in der Verwaltung gilt ein sogenanntes Genderverbot. Ein unglaublicher Vorgang im 21. Jahrhundert. Leider Tatsache.

Wie reagiert die Kunst darauf? Die bayerischen Theaterverwaltungen umgehen dieses Genderverbot, in dem sie sich auf die künstlerische Freiheit berufen. Bravo! Das verdient großen Applaus und lässt „König Söder“ in seinem Absolutismus ganz schön alt aussehen. Es lebe die Kunst!

Ein anderer Beweis für die Rolle der Kunst ist die aktuelle Ausstellung in der Hypo Kunsthalle in München. Das niederländische Designerpaar „Victor&Rolf“ überzeugt mit ihrer Kernaussage, dass starke Statements die Welt verändern. Sie bezeichnen sich selbst als Fashion Artists und setzen mit ihren Kreationen starke Impulse. Nichts ist, wie es scheint. Überkommene Denkmuster werden zerstört. Das schafft Platz für Neues. Die klassische Einteilung in Mann und Frau existiert nicht mehr. Es lebe die Diversity! Es lebe die Freiheit im Denken, Handeln und Leben.

Danke an Victor&Rolf und alle Kunstschaffenden, die sich mit ihren Statements, ihrer Kunst und ihren starken Stimmen für Transpersonen einsetzen.

Weiter so!

Herzlichst

Eure Eva-Maria Popp
„Kommunikationstante“ der Stiftung
Redakteurin der SK WelcomeHome Stiftung

 

 

Leben wir wirklich im Jahr 2024? Ja! Und trotzdem gibt es immer noch Morde an  trans* Personen in der D-A-CH Region. Die Transphobie ist sogar wieder auf dem Vormarsch. Das hat unter anderem mit der Zunahme der rechten Kräfte zu tun.

Was können wir dagegen tun? Können wir überhaupt etwas tun?

Ja! Wir können weiterhin für Aufklärung sorgen und die breite Öffentlichkeit davon überzeugen, dass „trans“ bei einem kleinen Teil der Menschen ganz einfach die Realität ist.

Außerdem müssen wir uns mit den Ursachen der Transphobie beschäftigen. Verändern kann man nur, was man versteht:

Die Ursache der trans*Phobie liegt vor allem in der inneren Unsicherheit der trans*negativen Menschen. Trans*Identität und trans*Geschlechtlichkeit erschüttern deren  Vorstellung von einer Welt, in der es entweder nur Frauen oder nur Männer gibt. Auch unsere sozialen Rollenvorstellungen von Männlichkeit und Weiblichkeit werden durch das Phänomen der trans*Identitäten stark in Frage gestellt. Trans*Geschlechtlichkeit und Geschlechtsdysphorie führen uns vor Augen, dass soziale Privilegien und Rechte eben nicht am biologischen Geschlecht festgemacht werden können oder gar biologisch determiniert sind, sondern sozial definiert werden. Vor allem patriarchale Männer haben dann große Angst um ihre soziale Macht.
Unsere dichotomen Geschlechtervorstellungen geraten ins Wanken und manche Menschen, die sich in ihrer eigenen Identität nicht sicher sind, werden dadurch zutiefst verunsichert, fühlen sich bedroht und reagieren mit dem Copingmechanismus des Hasses.

 

 

Was folgern wir aus dieser kleinen Definition von Transphobie?

Wir müssen uns verstärkt um eine Erziehung kümmern, die Menschen selbstbewusst macht. Das ist die beste „Medizin“ gegen Ängste, Phobien und Hass.

 

Herzlichst

Eure Eva-Maria Popp
„Kommunikationstante“ der Stiftung
Redakteurin der SK WelcomeHome Stiftung

 

 

Wokeness YEAH!

„I like to be woke“!

Ja, das sage ich ganz bewusst. In einer Zeit, in der der Begriff „Wokeness“ –  zu übersetzen mit Wachsamkeit-  zu einem Schimpfwort geworden ist.

Was spricht bitteschön dagegen, dass ich gerne gendere. Ich bin 65 Jahre alt und eine Frau. Die erste Hälfte meines Lebens habe ich oftmals im Berufsleben sehr darunter gelitten, weiblich zu sein. Danach habe ich mich emanzipiert und mich durchgekämpft. Vergessen habe ich die teils schweren Kämpfe NIE. Vor meinen Vorgängerinnen in Sachen weibliche Emanzipation, die am Beginn des 20. Jahrhunderts teilweise mit Leib und Leben bedroht wurden, habe ich größten Respekt und bin ihnen noch heute dankbar. Als „Kommunikationstante“ weiß ich, dass Sprache die Gesellschaft formt. Deshalb ist es für mich mehr als selbstverständlich und Pflicht, mit dem Gendersternchen zu zeigen, dass es Frauen und Männer gibt in dieser Gesellschaft UND Menschen, die sich innerhalb dieser beiden Geschlechterrollen nicht verorten können. WO LIEGT BITTE DAS PROBLEM?

Es ist ein Gebot der Menschlichkeit, der Fairness, der Toleranz und einer demokratischen Grundeinstellung, dass ich meine Sprache mit dem Gendersternchen „aufwerte“, weil ich weiß, dass es vielen Menschen helfen kann. Genauso kann man durch eine bewusste und achtsame Sprache in vielen anderen Bereichen mit einem wachsamen, sensiblen Einsatz der Sprache dazu beitragen, dass sich Menschen angenommen fühlen, statt durch Sprache ausgegrenzt und beleidigt zu werden.

Als Christin, als Demokraten und als Frau des Wortes fordere ich euch auf:

Seid woke!

Es lebe die Demokratie und die Menschlichkeit!

Ein Dankeschön an dieser Stelle an die SK Welcome Home-die Transgenderstiftung, dass ich eure Kommunikationstante sein darf. Danke für euer Vertrauen!

Mit diesem Ehrenamt gebt ihr mir die Möglichkeit mich direkt für eure Belange einzusetzen und meiner „Liebe zur Wokeness“ auf direkten Weg eine Chance zum „Austoben“ zu geben.

 

Herzlichst

Eure Eva-Maria Popp
„Kommunikationstante“ der Stiftung
Redakteurin der SK WelcomeHome Stiftung

 

 

Gedanken von Eva-Maria Popp

Wer kennt sie nicht, diese berühmte Liedzeile aus dem „Weißen Rössl am Wolfgangsee“.

Der Komponist Ralph Benatzky, der in Bad Ischl sein Domizil hatte, komponierte 1930, zusammen mit dem Texter Robert Gilbert, ein unvergleichliches Werk, das noch heute als Kassenschlager dient. Man beachte die Jahreszahl! 1930! Ein Jahr, in dem sich der Niedergang der deutschen und europäischen Kultur schon im freien Fall befunden hatte, doch die wenigsten Menschen wollten es wahr haben.

Nun könnt ihr mich natürlich fragen, wie eine schnulzige Operette aus dem Salzkammergut in einen Blog der Transgenderstiftung passt? Diese Frage kann ich gerne beantworten:

Die Operette „Das weiße Rössl“ war ursprünglich eine Jazzoperette mit flottem Revuecharakter. Sie war das Ergebnis eines freien Lebensgefühls der Goldenen Zwanziger, in der eine große Toleranz  gegenüber diversen Lebensentwürfen  herrschte. Ob schwul, lesbisch, hetero  oder trans…..alles war erlaubt. Und doch war es nur ein paar Jahre später komplett vorbei mit der großen Freiheit.

Stehen wir heute auch vor der großen Wende einer freiheitlichen Gesellschaft? Die dunklen Schatten der Geschichte scheinen uns einzuholen.

Doch es gibt eine große Hoffnung, die uns heute am 18. Januar 2024 -just in time- aufhorchen lässt und damit die Angst vor einer „braunen Zukunft“ im Keim erstickt.

Mit einem großen Konzert läutet heute Conchita Wurst, ein Kind des Salzkammerguts, den Start zur“ Europäischen Kulturhauptstadt des Jahres 2024 Bad Ischl“, bzw. zur „Europäischen Kulturregion Salzkammergut“ in diesem wunderschönen Landstrich ein.

Das Salzkammergut ist nicht gerade bekannt für Toleranz und Freigeist. Umso wichtiger ist es, dass sich viele Veranstaltungen des diesjährigen europäischen Kulturfestivals um eine offene Haltung kümmern.

Danke Conchita, danke Salzkammergut, danke Bad Ischl. Ihr macht uns Hoffnung.

Wir, die SK Welcome Home die Transgenderstiftung, gratulieren von Herzen zum neuen Status der Kulturhauptstadt und wünschen euch ein erfolgreiches Jahr.

 

Herzlichst

Eure Eva-Maria Popp
„Kommunikationstante“ der Stiftung
Redakteurin der SK WelcomeHome Stiftung

 

 

Das Jahr neigt sich dem Ende zu und ich frage mich, was haben wir von der Stiftung,und ich als deren „Kommunikationstante“ für die trans*Community in diesem Jahr erreicht? Schließlich ist es unser Ziel mit unserer Aufklärungsarbeit dafür zu sorgen, dass das Leben von trans*Personen leichter wird und das Thema trans aus der Ausgrenzung hinein in die Mitte der Gesellschaft geholt wird. Zugegeben, die Transcommunity ist ein kleiner Teil der Gesellschaft. Die Wissenschaft geht von 3 bis 5 Prozent Transanteil in der Bevölkerung aus. Doch warum sollte dieser Personenkreis nicht einfach unbehelligt und selbstverständlich mitten in dieser Gesellschaft leben, lieben und lachen dürfen? Einfach Mensch sein! Dieses Grundrecht gilt für ALLE!

Da gibt es selbsternannte Expert*innen wie eine Monika Gruber, eine Alice Schwarzer, einen Markus Söder und natürlich die AfD, sich am Thema trans „abarbeiten“ und für künstliche Aufregung sorgen, wo es nichts aufzuregen gibt.

Und zum Glück gibt es uns, die den Schwurbelkram und die Fakenews immer wieder mit sachlich, fachlichen Argumenten einfangen und zurechtrücken. Ja, das war wahrlich ein harter Job in diesem Jahr.

Umso mehr ist es eine große Weihnachtsfreude für mich, wenn ich in der Bahnhofsbuchhandlung ein GEO Wissen Heft zum Thema LGBTQ+ liegen sehe. SUPER! ANGEKOMMEN!

Eine der Überschriften in diesem Heft lautet:

„Warum Toleranz uns alle stärkt“

Ja, genau! Das ist es! Wir alle brauchen die Toleranz in unserer Gesellschaft. Wir alle bedeutet WIRKLICH ALLE, die in dieser Gesellschaft leben.

Dafür haben wir in diesem Jahr gearbeitet, dafür habe ich diesen Blog geschrieben und dafür werden wir uns auch im kommenden Jahr einsetzten.

DANKE an alle, die uns in unserer Arbeit unterstützt haben. DANKE an alle, die uns Geld gespendet haben.

Und nun wünsche ich euch ein fröhliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch. See you soon in 2024!

Herzlichst

Eure Eva-Maria Popp
„Kommunikationstante“ der Stiftung
Redakteurin der SK WelcomeHome Stiftung

 

 

In unserer Gesellschaft kämpfen immer noch zu viele Menschen mit Ausgrenzung und Isolation. Transgender Personen, wie Anna, erfahren oft Ablehnung und Unverständnis, wenn sie ihren wahren Ich zeigen. 😔

Anna’s Geschichte zeigt, wie wichtig es ist, ein Bewusstsein für Transgender Themen zu schaffen und unterstützende Gemeinschaften aufzubauen. 🤝 Bei SK WelcomeHome – Die Transgenderstiftung setzen wir uns genau dafür ein!

Unser Ziel: Eine Welt, in der jeder Mensch, unabhängig von seiner Identität oder Herkunft, anerkannt und akzeptiert wird. 💜

Mit Bildungsprogrammen, Unterstützungsgruppen und öffentlichen Kampagnen arbeiten wir daran, Barrieren abzubauen und Verständnis sowie Akzeptanz zu fördern. ✨

Aber wir können das nicht alleine. 🙏 Deine Unterstützung ist unerlässlich! Mit Deiner Spende hilfst Du uns, weiterhin für Gleichheit und Akzeptanz zu kämpfen und sicherzustellen, dass niemand, besonders nicht in der Weihnachtszeit, alleine ist. 🎄

Lasst uns gemeinsam die Welt ein kleines Stück besser machen!

Jeder Cent zählt. 💪

 

SK WelcomeHome Stiftung

CH 4104 Oberwil

 

www.sk-welcomehome-stiftung.com

 

 

Bankverbindung:

 

Basellandschaftliche Kantonalbank

CH 4127 Birsfelden, Schweiz

 

Für Zahlungen in CHF bitte diese IBAN verwenden:

CH31 0076 9433 0904 4200 1

 

Für Zahlungen in EURO bitte diese IBAN verwenden:

CH04 0076 9433 0904 4200 2

BIC/SWIFT (CHF UND EURO): BLKBCH22

 

Paypal:

paypal@sk-welcomehome-stiftung.com

 

Immer noch gibt es viele Menschen, die mit Ausgrenzung und Isolation zu kämpfen haben. Insbesondere Transgender Personen fühlen oft, dass sie keinen Platz in der Gesellschaft haben.

Anna wuchs beispielsweise in einer kleinen Stadt auf, in der jeder jeden kannte. Als sie den mutigen Schritt wagte, sich als Frau zu outen, stiess sie auf Unverständnis und Ablehnung. Ihr Schmerzpunktwar nicht nur das Gefühl, von ihrer Familie entfremdet zu sein, sondern auch das fehlende Bewusstsein und die Ablehnung in ihrer Gemeinschaft. Wie viele andere hatte Anna Angst, ihr wahres Selbst zuzeigen, aus Angst, gemobbt oder diskriminiert zu werden.

Dem möchten wir bei der SK WelcomeHome – Die Transgenderstiftung entgegenwirken. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für Transgender Themen zu schärfen und einen sicheren Raum für alle Menschen zu schaffen. Wir setzen uns für mehr Diversity in der Gesellschaft ein und glauben fest daran, dass jeder Mensch, unabhängig von seiner Identität oder Herkunft, Anerkennung und Akzeptanz verdient.
Geschichten wie die von Anna sind nicht selten. Durch Bildungsprogramme, Unterstützungsgruppen und öffentliche Kampagnen versuchen wir, Barrieren abzubauen und Verständnis und Akzeptanz zufördern. Wir bieten auch direkte Unterstützung für diejenigen, die sich verloren und alleine fühlen, und schaffen Gemeinschaften, in denen jeder willkommen ist.

All das ist nur möglich mit Ihrer Unterstützung. Ihre Spende ermöglicht es uns, weiterhin für Gleichheitund Akzeptanz zu kämpfen und sicherzustellen, dass niemand das Gefühl hat, alleine zu sein – besonders nicht während der Weihnachtszeit.

Bitte helfen Sie uns, die Welt ein kleines Stück besser zu machen. Ihre Grosszügigkeit kann das Leben von vielen verändern.

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Wie schön, wir haben ein neues Selbstbestimmungsgesetz für trans *Personen. Zugegeben, noch nicht ganz perfekt, aber ein vielverheißender Start in eine neue Ära für die Betroffenen.

Ich freue mich sehr darüber und bin voller Hoffnung, dass dieses neue Gesetz denjenigen Menschen Mut macht sich zu outen, die diesen wichtigen Schritt bislang vermieden haben.

Diejenigen, die sich mitten im Prozess der Anpassung befinden, ersparen sich durch das neue Gesetz viele schmerzliche und psychisch belastende Eingriffe in ihre Privatsphäre.

Soweit so gut. Doch nun kommt mein großer Wermutstropfen in dieser Angelegenheit:

Leider geht ein Großteil der Bevölkerung nicht mit und lehnt dieses neue Gesetz ab. Andere wiederum sind der Meinung, dass es viel Wichtigeres gegeben hätte, als dieses Gesetz. Den Grünen fällt dieses Gesetz und ihr Engagement für die Rechte von trans* Personen sowas von auf die Füße, dass es weh tut.

Wenn wir Pech haben, dann entwickelt sich dieses neue Gesetz zum Steigbügelhalter für die AfD.

Was können wir tun?

Kommunizieren, schreiben, miteinander reden, aufklären und aufzeigen, dass dieses neue Gesetz ein wichtiger Akt der Umsetzung der Menschenrechte ist. Vor allem müssen wir zusammenhalten und aufhören gegeneinander zu kämpfen – in der Gesellschaft und in der Politik.

Ich bin stolz darauf, dass wir mit unserer Stiftung genau das tun. Wir bieten niederschwellige Informationsangebote an, die das Thema „trans“ vom Sockel des Außergewöhnlichen stoßen und integrieren in das Feld der Normalität.

Ich – Du –  Wir

„Ich bin so wie ich bin, und das ist gut so.“

„Es ist der Mensch, der zählt.“

Nie haben diese Aussagen unserer Stiftungspräsidentin Sabina Kocherhans besser gepasst.

Herzlichst

Eure Eva-Maria Popp
„Kommunikationstante“ der Stiftung
Redakteurin der SK WelcomeHome Stiftung