Zanele Muholi – Visuelle*r Aktivist*in – nonbinär – Künstler*in
Ich liebe die Sendung „titel-thesen-temperamente“. Der gute alte „Moor“, langjähriger Moderator der Sendung, bringt mir jeden Sonntag Spätabends besondere Kunst und Kultur in mein Wohnzimmer.
Er schenkt mir damit den Weitblick, den ich mir wünsche und nach dem ich persönlich ein Leben lang suche.
Natürlich habe ich mich sehr gefreut über die Reportage zur Berliner Ausstellung der südafrikanische *n visuelle*n Aktivist*in Zanele Muholi.
Zanele hat das Ende der Apartheid erlebt und dokumentiert seither das Leben ihrer LGBTIQ+ Community, das immer noch sehr hart ist und von ständiger Gewalt und Diskriminierung bestimmt wird.
Muholi gehört zu den weltweit anerkanntesten Fotograf*innen. Die Fotografien, Installationen und Kunstwerke sind wahre Meisterwerke der tiefgründigen Beobachtung. Man kann viel lernen über die Community, wenn man diese Bilder betrachtet und man sich mit Muholi als Ausnahmekünstler*in beschäftigt.
Danke an das Redaktionsteam von „titel –thesen- temperamente“, dass ihr unsere Stiftungsarbeit und unser Stiftungsziel mit Berichten über „trans“ unterstützt.
Dieser Dank gilt auch dem Gropius Bau, in der die Ausstellung über Zaneles Bilder noch bis zum 13.03.2022 zu sehen ist.
Ich kann mir nur wünschen, dass möglichst viele Menschen den Weg in die Ausstellung finden!
Für alle, die mehr wissen wollen:
Die Sendung ist noch bis zum 22.11.2022 im Netz zu finden.
Hier der Link zur Ausstellung (Klick ins Bild):