Brief an Schwester Betty

Liebe „Schwester Betty“,

wenn am Samstag im Vorabendprogramm „Bettys Diagnose“ auf dem Programmzettel steht, dann gucke ich gerne zu. Du bist nett, du verbreitest gute Stimmung, du nimmst mich mit in deine Welt. Dabei kann ich für 45 Minuten den Alltag vergessen, meine Sorgen für diese Zeit schlafen legen und mich erholen von den täglichen kleinen und großen Mühen eines alltäglichen Lebens. Du zeigst, wie Leben geht.

DU BIST MEINE liebste SEIFENOPER! Diese Vorliebe teile ich mit einem Millionenpublikum.

DU bist mein VORBILD! Was du magst, mag ich auch!

Deshalb habe ich mich sehr gefreut, dass du in einer der letzten Sendungen das Thema Transgender im Programm hattest. Ich danke dir im Namen unserer Stiftung dafür. Wenn du das Thema anpackst, dann passieren im realen Leben bei realen trans*Personen WUNDER!

DANKE!

Dein „geistiger Papa“, der Drehbuchautor Michael Illner, hat das großartig gemacht. Als Adolf-Grimme Preisträger  gehört er zu den ganz Großen! Ein Mann mit Weitblick und einer gehörigen Portion Menschenkenntnis. Er weiß, wo es lang geht.

Auch an ihn ein herzliches Dankeschön für die Offenheit und den Support.

Unsere „SK Welcome Home die Transgenderstiftung“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Thema Transgender in die Mitte der Gesellschaft zu begleiten.

Liebe Schwester Betty, lieber Michael Illner, ihr habt uns eine wichtige und große Meile weitergebracht.

DAS ist UNBEZAHLBAR und wunderbar.

Nochmals von Herzen DANKE