Am meisten lerne ich in meinem Leben, wenn ich im Laufe der Projekte, an denen ich arbeite, an MEINE persönlichen „menschlichen Grenzen“ stoße.
In den letzten Wochen durfte ich diese Grenzerfahrungen mehrmals erleben.

Wie ihr alle wisst, bin ich die Projektleiterin der „SK WelcomeHome die Transgenderstiftung“. Ich habe die Stiftungsgründerin Sabina Kocherhans dabei unterstützt, den Stiftungszweck, die Ziele, die Strategien zu entwickeln und umzusetzen UND die große CharityGala Spectacolo Amace, die am 30. November 2019 in der Reithalle in München über die Bühne gegangen ist, zu organisieren.

Wenn man etwas von „0 auf 150“ bringt, dann bedarf es einer großen Überzeugungskraft, einer großen Portion Vertrauen, einem hohen Maß an Erfahrung und Wissen und eines großen Netzwerks. Vor allem braucht man Menschen, die einfach unterstützen!
Diese Menschen haben wir gefunden und das ist soooo wertvoll.

Wir haben auch die anderen kennengelernt, die erst mal mit großer Klappe tönen und ihre Unterstützung zusagen. Dann, im Laufe der Zeit, hören sie auf die Einflüsterer dieser Welt da draußen:

„Was, für DIESES THEMA TRANSGENDER? Das ist nichts für dich! DA verbrennst du dir die Finger!“ – So, oder so ähnlich, haben die Manager und PR-Leute im Umfeld der VIPS und Unternehmen argumentiert. Und die Schlappschwänze unter unseren Partnern, denen das Rückgrat im Laufe ihres VIP Lebens abhanden gekommen ist, haben sich entsetzt von uns abgewendet.

PUH… Ja, wenn das so ist, dann ist die Gesellschaft verloren!

Es gibt aber auch die anderen UND die sind MEINE persönliche Rettung, die mir den Glauben an eine mutige und moderne Gesellschaft zurückgibt.

Herzlich
Eure Stiftungstante
Eva-Maria Popp