Wenn Glamour ein Meeting mit der Nächstenliebe hat
„Nächstenliebe“ – welch seltsamer Begriff – das sind die ersten Gedanken, die in meinem Kopf kreisen, als ich diese Zeilen schreibe.
Ist die Nächstenliebe aus der Mode gekommen? Was bedeutet Nächstenliebe? Seltsam altmodisch, dieser Begriff „Nächstenliebe“ – umso mehr sollte ich mich damit beschäftigen. Vor allem, da ich derzeit als Projektleiterin die Gründungskampagne der „SKWelcome die Transgenderstiftung“ begleite.
Fakt ist, dass die Nächstenliebe ein wesentlicher Grundpfeiler der christlich geprägten Kultur ist. Wir finden den Ursprungsgedanken der christlichen Nächstenliebe in einer wichtigen jüdischen Torastelle:
„Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.“
Durch die jüdische Herkunft von Jesus von Nazareth, findet die Nächstenliebe den Eingang in das Christentum. Doch auch in der Ethik der Antike, aus deren Quellen sich das Christentum ebenso speist, wie aus der jüdischen Religion, spielt die Nächstenliebe, neben dem Grundwert der Gerechtigkeit, eine große Rolle.
Grundbegriffe einer Gesellschaft haben immer ihre Gültigkeit, so lange es diese Gesellschaft gibt, deshalb ist die Nächstenliebe per se nicht in Frage zu stellen. Was ist es dann, was mich an dem Begriff stört. Ich glaube, es ist der Nimbus der Religion und der erhobene Zeigefinger, den ich mit dem Begriff verbinde. Mir stehen die vielen Verbote und Gebote im Weg, die mich zögern lassen, den Begriff Nächstenliebe mit Leichtigkeit und Lockerheit zu verwenden.
Ich schlafe eine Nacht darüber und erwache mit einer Alternative, mit der ich mich wohlfühle:
Altruismus – ja, das ist die Lösung.
Altruismus ist frei von Zwang.
Mit Altruismus bezeichnet man das selbstlose Eintreten für andere. Ja, damit fühle ich mich wohl.
Dieses Wohlfühlen ist für mich immer sehr wichtig. Wenn ich mich für ein Thema einsetze und engagiere, wenn ich etwas voranbringen will, wenn ich Zeit, Energie und Geld investiere, damit in der Gesellschaft etwas vorangeht, dann muss ich mich dabei wohlfühlen. Dieser Wohlfühlcharakter ist mein persönlicher Lohn. Jetzt höre ich schon die Moralapostel um mich herum, die mir vorwerfen, das wäre nicht selbstlos. Ja, ich gebe euch Recht. Selbstlos ist es nicht, aber es ist SEHR vernünftig. Das Wohlfühlen bei sozialen Projekten ist für mich ein Lebenselixier und erhält meine Kraft. Wie in einem ewigen Kreislauf, einem perpetuum mobile, fließt diese Kraft wieder zurück in die Projekte und hält sie am Leben und das ist gut so.
Neben dem Wohlfühlen habe ich einen zweiten Faktor, der mich antreibt und das ist der Spaßfaktor. Helfen und Geben muss mit Leichtigkeit verbunden sein. Umso schwerer das Thema, umso leichter sollte der Umgang damit sein.
Genau DAS ist das Thema der „SK WelcomeHome die Transgenderstiftung“ von Sabina Kocherhans. Mit dieser Stiftung nimmt sie dem Thema Transgender die Bürde der Schmerzen und des Leids, die so viele Trans*Personen auf ihren Schultern tragen, weil sie Zeit ihres Lebens darunter gelitten haben, nicht sie selbst sein zu können/zu dürfen.
Es ist die altruistische Aufgabe dieser Stiftung, das Thema Transgender in der Gesellschaft einzuführen und die Gesellschaft dafür zu öffnen, damit Transgender in Zukunft ein Thema wird über das man spricht, das in den Modus des Normalitätsprinzips wechselt, damit JEDER seine Persönlichkeit, seine Anlage, sein Geschlecht leben kann, so wie er/sie das fühlt und will.
Dazu braucht es viele Unterstützer und Helfer, die das Thema zusammen mit uns in die Welt tragen. Es braucht aber auch ein Medium, mittels dessen das Thema transportiert werden kann und hier lande ich zwangsläufig beim Spaßfaktor, wie vorher beschrieben.
Aus diesem Grund hat sich Sabina entschieden, den ersten öffentlichen Herzschlag der Stiftung mit einem BÄHM zu starten, der allen Spaß macht:
Mit der großen CharityGala „Spectacolo amace“, die am 30. November 2019 in der historischen Reithalle in München mit einem hohen Glamour- und Spaßfaktor an den Start geht, ist ihr das mehr als gelungen.
Specatcolo Amace ist eine Galaveranstaltung, die alle Faktoren in sich trägt, um sich einen Abend, eine Nacht lang, richtig wohlzufühlen, zu feiern, zu genießen, zu tanzen, zu staunen, zu lachen…….das alles und vor allem sich selbst zu erleben.
Kunst, Kultur, Glamour, royaler Teppich, Show, Gourmet, Musik, Gesellschaft, Mode sind der richtige Mix, um das Thema Transgender mit Leichtigkeit in Szene zu setzen.
Gleichzeitig gibt dieser Abend jedem die Möglichkeit mit Spaß und Leichtigkeit Gutes zu tun.
Der Kauf eines Tickets ist deine Investition in (d)eine bessere Welt, einen Abend voller Spaß und Glamour, eine Nacht voller Musik, Show und guter Gedanken.
Du kannst das Ticket für dich selbst kaufen, das Ticket als vorgezogenes Weihnachtsgeschenk verschenken, den Advent damit einläuten.
Du kannst deine Freunde informieren und zusammen mit ihnen einen tollen Abend bei uns verleben.
Du kannst deinen Chef darüber informieren, dass man das „spectacolo amace“ als Weihnachtsfeier für das Team buchen kann.
Hier kannst du dein/eure Tickets bestellen!
Wenn du noch ein bisschen mehr tun willst, dann freuen wir uns über deine Unterstützung unserer Crowdfundingaktion auf Kickstarter, die aktuell am Start ist.
Mit deiner Unterstützung setzt du ein Zeichen, dass du das Thema Transgender wichtig findest und du dich wie wir dafür stark machst, dass jeder Mensch in dem Körper und in der Persönlichkeit leben darf, wie es für ihn gut ist.
Hier Buchungslink einfügen.
Wenn du Fragen hast zur Stiftung und/oder Ideen hast, wie wir unseren Ticketverkauf und das Crowdfunding für die gute Sache ankurbeln können, dann melde dich bitte bei mir.
popp@basic-erfolgsmanagement.de
DANKE für deine Unterstützung und bis bald bei „spectacolo amace“.